Der Bau der geplanten Atomanlagen (Konditionierungsanlage, Zwischenlager) soll unmittelbar neben der bisherigen Atomanlage auf einem Salzstock erfolgen, der in Bewegung ist.
Die Kritik:
Im Baugrundgutachten heißt es, sie könnten nicht ausgeschlossen werden und Erdsenkungen wären nicht gemessen worden. Erdfälle gibt es auf der Asse schon viele – sogar in unmittelbarer Nähe der Schachtanlage Asse II – und lt. Landesbergamt wurden seit 1986 die Erdsenkungen gemessen und haben im Zeitraum bis 2020 Werte von maximal 33 Zentimetern ergeben – und das ohne das Gewicht der geplanten Atomanlagen mit einer Grundfläche von 30.000 qm und 25 m Höhe.
Fazit:
Von der BGE werden die damit verbundenen Risiken “klein geredet”. Man will diesen Risiken mit einem verstärkten Fundament begegnen, wodurch aber der Druck auf den Berg weiter erhöht würde.
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